Computerhardware

In den 1960er Jahren wurde vorausgesagt, dass sich die Anzahl der Komponenten in einem integrierten Schaltkreis mindestens in den nächsten zehn Jahren jedes Jahr verdoppeln würde. Dies wurde als Moore’sches Gesetz bekannt. Dieser Trend hat sich im Großen und Ganzen fortgesetzt. Hierfür sorgten die von Nutzern gewünschte höhere Rechenleistung und technologische Innovationen bei der Halbleiterfertigung.

Geistiges Eigentum ist bei diesem Wettrüsten der Rechenleistung von entscheidender Bedeutung. Der Bereich der Computerhardware wurde in der Vergangenheit von einigen wenigen Branchenriesen beherrscht, wobei sich in letzter Zeit ein Trend zu agilen Start-ups abzeichnet. Von CISC bis RISC wurden in der Computerindustrie oft unterschiedliche technische Strategien verfolgt, wobei geistiges Eigentum strategisch eingesetzt wurde, um einen kommerziellen und technischen Vorteil zu erzielen.

Die Computer-Hardwaretechnologie hat sich nicht nur weiterentwickelt, um die zunehmende Rechenleistung zu unterstützen, sondern auch, um eine höhere Datenspeicherkapazität und einen geringeren Stromverbrauch zu ermöglichen, und in jüngster Zeit auch Hardware, die speziell für die Unterstützung von KI geeignet ist. Angesichts der beträchtlichen Kosten, die mit der Entwicklung von Computerhardware verbunden sind, wird geistiges Eigentum eingesetzt, um die Rentabilität der Investitionen in diesem Bereich zu sichern, indem die Marktexklusivität gewährleistet wird oder indem Lizenzeinnahmen erzielt werden.

Viele der HGF-Spezialisten verfügen über akademische Qualifikationen in den Bereichen Computerhardware und Halbleitertechnologie, was ein tiefes technisches Verständnis für Innovationen in diesem Bereich gewährleistet.

Aktuelle Neuigkeiten

Die Beschwerdekammer des EPA äußert sich zum Umfang des Ausschlusses der Sittenwidrigkeit von der Patentierbarkeit

Die jüngste Entscheidung T1553/22 der Beschwerdekammer verpflichtete die Kammer, den Umfang der Ausschlüsse von der Patentierbarkeit gemäß Artikel 53(a) EPÜ zu prüfen. Die Erfindung in diesem Fall bezog sich auf …

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UPC stakes claim for wide-reaching long-arm jurisdiction for European patents

Fujifilm Corporation v Kodak GmbH & ors – Thomas J, Dr Thom J and Dr Parchmann J.  – UPC_CFI_355/2023 –  28 January 2025 The Düsseldorf Local Division has delivered the …

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IP-Zutaten: Der nicht ganz so „unmögliche“ Burger

Fleischalternativen sind ein heißes Thema, da Vegetarismus und Veganismus immer beliebter werden, was durch den „veganuary“-Monat in diesem Jahr noch unterstrichen wird. In einer Zeit, in der Fleischalternativen aus verschiedenen …

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WTR 1000 2025

Wir sind stolz darauf, bekannt zu geben, dass unser europäisches Markenteam im World Trade Mark Review 1000 2025 anerkannt wurde. Die Kanzlei ist auch stolz darauf, dass 19 unserer talentierten …

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Berufungsgericht bestätigt: Keine ergänzenden Schutzzertifikate (ESZs) für medizinische Anwendungen im Vereinigten Königreich

Merck Serono SA gegen The Comptroller-General of Patents, Designs, and Trade Marks – Lewison LJ, Arnold LJ und Birss LJ – [2025] EWCA Civ 45 – 28. Januar 2025 Das …

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T 0295/22: Apremilast-Entscheidung beleuchtet Hoffnungen und Herausforderungen für breite Ansprüche auf zweite medizinische Verwendung

Dieser Fall gibt Aufschluss über die Auslegung von Verwaltungsmerkmalen in Ansprüchen auf eine zweite medizinische Verwendung durch das EPA. Während die Tür für umfassendere Ansprüche auf eine zweite medizinische Verwendung …

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T 1418/22: Acalabrutinib gibt Anleitung zur Feststellung der Erfindungshöhe von Polymorphen beim EPA

Die Entscheidung der Beschwerdekammer des EPA in T 1418/22 gibt nützliche Hinweise zur Erfindungshöhe von polymorphen Ansprüchen in Europa. Ausgehend von einer bekannten amorphen Form wurde eine bestimmte kristalline Form …

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